Die 3 wichtigsten Regeln bei einer Anlage-Entscheidung

wichtigsten Regeln bei einer Anlage-Entscheidung

Anlagen sollen Spaß machen, also möglichst hohe Zinsen bringen und zudem sicher sein. Worauf sollte also sollte ein Kapitalanleger genauestens achten? 

Längst sind die Zeiten vorbei, an denen man bei Banken noch 6% oder gar 8% Zinsen für sein Geld bekam. Aber das heißt nicht, dass es nicht doch noch sehr attraktive Anlagemöglichkeiten gibt, die zudem sicher sind. Crowd-Investing in Immobilienprojekte kann eine solche Möglichkeit sein. Worauf sollten Sie aber nun im Detail achten?

1. Risiko-Streuung

Achten Sie insgesamt immer auf eine gute Risiko-Streuung (Diversifikation). Investieren Sie nicht all Ihr Geld in eine einzige Anlage, sondern teilen Sie das Risiko auf verschiedene Anlagen auf. Dabei ist es ratsam auch in Anlagen verschiedener Risikoklassen zu investieren, um die Chance auf höhere Renditen nicht auszuschließen.

2. Verstehen der Anlage

Investieren Sie nur in Anlagen, die Sie selbst verstehen. Die Möglichkeiten heutzutage für Kapitalanleger sind nahezu unendlich, von klassischen Anlagen wie Sparbüchern, Aktien oder Fonds bis hin zu seltsam-anmutenden Optionen wie Knock Out-Scheinen. Dabei ist der Kreativität der Emittenten, also denjenigen, die diese Produkte anbieten kaum noch Grenzen gesetzt. Der Nachteil? Kaum noch einer versteht diese Produkte und deren Wirksamkeit. Teilweise noch nicht einmal Banker selbst. Wir empfehlen: Investieren Sie nur Geld in Anlagen, die Sie selbst in wenigen Sätzen erklären können und die Sie gänzlich verstehen.

3. Achten Sie auf Gebühren

Gerade in Niedrig-Zins-Phasen ist es wichtig, darauf zu achten, dass (versteckte) Gebühren nicht die Rendite schmälern oder gänzlich auffressen, da diese umso mehr ins Gewicht fallen. Rechnen Sie auch mal konkret nach wieviel Bearbeitungs- oder Verwaltungsgebühren defacto und nominal anfallen, bevor Sie etwas unterschrieben und einen Auftrag erteilen. Oft wird nur am Rande beiläufig auf eine kleine Gebühr von 0,5% oder 2,5% hingewiesen. Dies klingt erstmal nach wenig. Doch wie viel Euro zahlen Sie hier wirklich. Sind Sie bei € 100.000,- wirklich bereit € 2.500,- Gebühren pro Jahr zu zahlen? Hier müssten Sie nämlich schon 2,5% Rendite machen, damit ihr Geld nicht weniger wird. Von Geldentwertung durch Inflation und einem Gewinn ganz zu schweigen.

 

0 replies

Leave a Reply

Want to join the discussion?
Feel free to contribute!

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *